Gedanken zum Wochenende

Liebe Leserinnen und Leser,

zu meinen stereotypischen Bemerkungen gehört es, zu sagen: “Mich kann nichts mehr überraschen.“

Als ich heute meinen Wochenendeinkauf erledigte, musste ich erkennen: Wieder mal ein Irrtum.

Etliche Leute sprachen mich an und fragten mich, was mit der CDU der Stadt los sei. Und jetzt kam das, was mich selbst überraschte. Ich erklärte ihnen „…nicht der CDU, sondern mit Teilen der CDU…“ Ich ergriff also Partei für eine Partei, die nicht die meine ist.

Jeder kann sich da seinen eigenen Reim drauf machen. Die handelnden Personen – im Vordergrund und im Hintergrund sind bekannt.

Das i-Tüpfelchen liefert m.E. die Position zum Bürgerbus. Gut dass es die CDU gibt, die sich bemüht, für Recht und Ordnung in der Stadt zu sorgen….

Vielleicht ist es angezeigt, auch den Landkreis zu attackieren, der ja auch für die Anlaufphase das kreiseigene Eco-Mobil zur Verfügung stellt.

Apropos anzeigen: Ich bin natürlich nicht befugt der CDU einen Rat zu geben, aber sie ist ja inzwischen gut geübt den Bürgermeister anzuzeigen, zu verklagen usw. Vielleicht wäre es im Sinne aller Stadtrodaerinnen und Stadtrodaer, wenn der Bürgermeister – und vielleicht noch der Initiator des Bürgerbusvorhabens, der Seniorenbeirat, – sofort verklagt würden. Ein Grund sollte sich doch sicher finden lassen.

Vorab aber schon einmal ein großes Lob allen Bedenkenträgern – auch wenn damit berechtigte Wünsche und Bedürfnisse der älteren und nicht mehr sehr mobilen Menschen „abgebürstet werden“.

Was soll’s. Nichts ist wichtiger, als sich zu profilieren, aber – ähnlich wie bei einer Schönheitsoperation – manchmal ist das Ergebnis  hinterher unbefriedigend. Man wird sehen.

Eine Bemerkung ist mir hier noch wichtig:  In meinem letzten Beitrag hatte ich eine kleine Diskussion mit unserem ehemaligen Bürgermeister, Harald Kramer, – war übrigens meine Schuld.

Aber das will ich hier deutlich (!) sagen: So lange er das profilierteste Gesicht der CDU in unserer Stadt war, hat sich die CDU im Hinblick auf Vereinsförderung und Initiativen zur Verbesserung so mancher Lebensumstände, völlig anders dargestellt.

Und die guten Dinge aus dieser Zeit, lassen wir Stadtrodaer uns auch nicht kaputtmachen – auch und schon gar nicht von den aktuellen Protagonisten eines Teils dieser Partei, die ihr eigenes Erbe ruiniert.

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